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Zitat
Wilhelm Busch

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Montag, 13. November 2017

La Palma Tag 2 Akklimatisieren

Der Abend gestern verlief doch ein wenig anders als geplant. Wir wollten in Ruhe unser Tagebuch schreiben und ein Gläschen Wein zu uns nehmen. Da unsere Nachbarn auch draußen saßen fanden wir es unhöflich nicht einmal Hola zu sagen. 
Gesagt getan einmal kurz um die Ecke, Hallo wir sind Vic und Stephan und die Geschichte sollte gegessenen sein.
Nur handelte es sich um ein homosexuelles Pärchen mit extremen Unterhaltungswert. Die Sexualität eines Menschen interessiert mich herzlich wenig und ich würde es auch nicht weiter erwähnen. Doch die Beiden sind einfach zu klischeehaft um den den Aspekt der Homosexualität zu verschweigen. 
Das Ende vom Lied oder Abend, ich weiß auch nicht mehr genau. Wir tranken Wein lachten und dann gingen die Lichter aus. Einfach herrlich. 

Etwas verkatert wachte ich morgens auf und Vic folgte mir. Wir genossen erst einmal einen Kaffee bei grandiosem Panorama. Der Plan für heute sah vor, erst einmal akklimatisieren. Immerhin hatten wir in Deutschland Temperaturen um die Null Grad und auf La Palma haben wir plötzlich 29 Grad. Total schön aber der Körper muss sich erst einmal daran gewöhnen bevor er durch die Berge stiefeln kann.

Trotzdem mussten wir noch nach Tazacorte fahren um einige Dinge einzukaufen, die wir gestern vergessen hatten. Es waren so wichtige Dinge wie Pfeffer und Zigaretten.
Nach dem Einkauf setzen wir uns noch bei einer kalten Cola in die Sonne und genossen einfach das Sein. Wobei ganz ungestört waren wir nicht. Auf spanisch maunzte uns eine Katze vorwurfsvoll an. Unsere Sprachkenntnisse im  spanisch-felidelen Bereich waren ausreichend um zu verstehen was sie möchte. Streichle mich gib mir Aufmerksamkeit. Und so tätschelten wir die alte Katze, was sie mit einem lauten Schnurren quittierte. Katzen streicheln ist übrigens gut fürs Gemüt. Es gibt Studien die belegen Katzenbesitzer leben länger. 
Leider kennen die Studienbeauftragten nicht unsere Katze, oder kennen die Barancco-Katze von La Gomera nicht, die uns fast abstürzen lassen hat.

Danach ging es zurück zur Finca. Kopf ausschalten, einen kleinen Sekt genießen und stumpf akklimatisieren. Übrigens habe ich mir einen kleinen Sonnenbrand beim akklimatisieren eingefangen.

Als wir so kopflos auf unseren Liegen rumdümpelten und ich den Eidechsen beim rumklettern zuschaute kam ich auf eine so geniale Idee, die selbst Andreas Kieling vor Neid erblassen lassen würde. Ich stellte meine Action Cam an den Echsen Hotspot und ließ sie so lange aufnehmen wie es der Akku zuließ. Die Aufnahmen sind filmpreiswürdig geworden und bald muss ich nicht mehr arbeiten. Das Resultat gibt es in einigen Tagen auf YouTube zu sehen. Und so wurde die EchsenCam geboren.

Das war es aber auch für heute. Morgen geht es aktiv weiter. Ab in die Stiefel und dann soweit die Füße tragen.


Gute Nacht liebes Tagebuch 



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