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Zitat
Wilhelm Busch

Geocaching

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Donnerstag, 17. November 2016

La Palma die abreise Tag 8

Diese Nacht hab ich nicht ganz so steinern geschlafen. Heftige Gewitter fegten nachts über unsere Finca. Und als wir aufstanden war der Spuk noch nicht vorbei. Es regnete und von der Caldera kamen bedrohlich schwarze Wolken auf uns zu.

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In der ferne konnten wir erkennen wie riesige Blitze in die Berge einschlugen. Inständig hofften wir das dort keine Wanderer unterwegs sind. Die Stimmung war auf Weltuntergang gepolt. Als ob die Abreise aus dem Paradies nicht schon schlimm genug ist.

Wir packten unsere sieben Sachen und warteten auf Grit (Vermieterin vor Ort) sie wollte gegen 11 Uhr bei uns sein. Und so war es auch. Grit bestätigte uns das es ein so heftiges Gewitter schon lange nicht mehr gab. Außerdem hat sie sehr eindrucksvoll geschildert wie die Flugzeuge Probleme haben bei so einem Wetter zu landen und zu starten. Außerdem fallen wegen solcher Wetterlagen oft Flüge aus. Vic wurde immer blasser als sie die Geschichten hörte. Das hat ihre Flugangst nicht positiv beeinflusst.

Und als wir uns gerade verabschiedet haben brach ein tosender Regenguss über uns nieder. Das sind keine guten Zeichen für einen Rückflug. 

Wir wollten auf dem Weg zum Flughafen noch einen Geocache anfahren und probierten es auch. Dazu mussten wir eine sehr steile Straße (auf La Palma ist alles steil) hinauffahren. Und der Regen verwandelte die Straße in eine Wasserrutsche, Sturzbäche ergossen sich ins Tal.

Das war der Punkt wo wir die Fahrt abbrachen und uns auf dem Weg zum Flughafen machten. Vorher gab es noch einen kleinen Zwischenstop im Hiper Dino (Kanarische Supermarktkette) um Dorada (Kanarisches Bier) zu kaufen. Das ist ein kleines Ritual für uns. Wenn wir wieder in Deutschland sind und die so geliebten Kanarischen Inseln fast 4000 Km weit  wech sind trinken wir ein Dorada drauf.

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Das Wetter ist immer noch verdammt mieß und die Spannung steigt, wie ist wohl die Wetterlage am Flughafen. Doch als wir den Tunnel von El Paso nach Santa Cruz durchquerten sah das Wetter erheblich besser aus. Kein Regen mehr, vom Gewitter merkte man nichts  und sogar die Sonne lies sich ein wenig blicken.

Das abgeben des Mietwagens gestaltete sich einfacher als das mieten an sich. Wir haben den Wagen einfach im Parkhaus abgestellt sind zu einem Mitwagenonkel von Avia gegangen den wir bei der Einfahrt zufällig entdeckten und drückten ihm den Schlüssel in die Hand. Das war es, er wollte noch nicht einmal wissen auf welchem Parkplatz der Wagen steht und ob er noch alle vier Räder hat. Avia ist immer Wieder ein Erlebnis.

Wir dümpelten noch ein wenig am Flughafen in der Sonne rum und warteten bis wir unser Gepäck aufgeben können. Danach noch in Socken kurz durch den Sicherheitsbereich und gleich wieder zurück weil der Laptop noch im Handgepäck ist. Aber ansonsten sind wir schnell und ohne Probleme durchgekommen. 

Vic hat im Duty Free Shop für unseren Flug noch zwei mini Flaschen Wein besorgt. Man darf zwar kein selbstgekauften Alkohol im Flieger trinken, man muss ihn im Flieger teuer kaufen und dann darf man ihn trinken. Doch wir sehen das Sportlich. Unterwegs rausschmeißen wird uns hoffentlich schon niemand. 

Der Pilot machte noch eine Ansage von wegen vier Grad in Deutschland und irgend etwas von ungemütlich, aber da habe ich schon nicht mehr zugehört.

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Und das war unser Kurztripp nach La Palma im November. Fazit: Es war mal wieder sehr Geil.

Weiter geht es im Fazit zur Finca.

 

Gute Nacht Liebes Tagebuch.

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