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Willkommen

Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

Zitat
Wilhelm Busch

Geocaching

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Sonntag, 27. Mai 2012

Wer meinen genauen Weg auf der Karte nachvollziehen möchte kann das unter folgenden Links tun.

Rennsteig Tag 1


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Rennsteig Tag 2

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Samstag, 26. Mai 2012

Geschafft

Ich habe es wirklich geschafft. Ich bin wieder daheim nur ein paar neue Füße würde ich gebrauchen können und mein Knie zickt rum ansonsten leite ich die wanderung mit folgendem aus



Ich bewege heute nicht mehr oh man was für ein Tripp ein Fazit folgt wenn ich eine Nacht drüber geschlafen habe.

Position:Matthiaswiese,Hildesheim,Deutschland

Fast geschafft






Parkbank Amelunger Blick

Position:Steinberg,Hildesheim,Deutschland

Tiefpunkt

So die Füße tun ordentlich weh, die Forstwege und Abstiege auf teerstraßen waren doch sehr kräfteraubend. Bei Bosch dachte ich kurz dran: Du must nur kurz in den Bus und in zehn Minuten bist du zu Haus. Solche Gedanken drücken die Stimmung zusätzlich.
Dann habe ich den Entschluss gefasst, ich muss das durchziehen ich muss warum auch immer. Jetzt sitze ich am Kloster von Marienrode und Lüfte meine Füße im Schatten eines Verkehrsschildes


Hier noch einmal der Ausblick




Position:Egloffsteinstraße,Hildesheim,Deutschland

Verdammte Axt

Diekholzen wollte es mir mal so richtig geben. Mein GPS Track stimmt nicht mit dem Rennsteig überein und Markierung habe ich nicht gefunden. Mein Track führte mich sehr steil auf eine Bergkuppe nur um sie dann steil wieder bergab zu gehen. Das schlaucht ganz schön. Jetzt bin ich wieder auf dem Rennsteig.
1,42 Km vom Bosch Gelände entfernt. Tageskilometer sind bis jetzt 34,01.
Ich liebe das Trinksystem man kann im gehen Trinken und das Quellwasser schmeckt gut bis auf der leichte Chlor Nachgeschmack dank Microppur.




Position:Koppelweg,Diekholzen,Deutschland

Wasser Filtern




So ich bin jetzt ca. 2 km. vor Diekholzen und nutze eine Pause um mein Wasser zu Filtern. Jetzt wird es noch ein bischen hügelig aber das dürfte die letzte schwierige Passage auf dieser Tour werden.




Position:Eitzumer Hauptstraße,Despetal,Deutschland

Wasser gefunden

Es geht gut vorran bin bei Km. 27,1. Ich habe Eberholzen hinter mir gelassen und Maschiere über Feldwege. Das ist auf Dauer ein wenig eintönig auch wenn ich unterwegs Autonome Pferde gesehen habe. Die hatten irgend eine Art von Sturmhaube über dem Kopf. In Eberholzen gab es einen klaren kalten Bach mit kiesbett und zu meiner Überraschung schwammen dort Bachforellen drin rum. Ich bin nicht zum Fischwilderer geworden und habe meine Trinkblase gefüllt. Filtern werde ich das Wasser aber trotzdem.



Und hier muss ich rüber.



Ich meine die Berge im Hintergrund. Weiter geht es

Position:Im Grund,Despetal,Deutschland

Guten Morgen


Guten Morgen Welt.
Die Nacht war etwas unruhig weil sich der Waldgeist immer um das Zelt schlich und sich einfach nicht zu erkennen geben wollte. Und leise konnte der auch nicht durchs Unterholz schleichen. Dennoch war es in der Penntüte angenehm warm und erholsam. Habe erst einmal einen warmen Kaffee zu mir genommen und werde jetzt meine Zelte abrechen bevor die ersten Hunde Muggel auftauchen bis später.




Position:Trift,Eberholzen,Deutschland

Freitag, 25. Mai 2012

Gute Nacht

Das ist mein letzter Post für heute. Nach dem die Sonne nun wech ist werde ich auch schlafen gehen. Hier wanderte in der Dunkelheit noch ein Werwolf Wildschwein Karnickel rum und machte Lärm. Um mein Revier zu markieren habe ich vors Tarp gepinkelt seit dem ist das Ungeheuer auf und davon. Gute Nacht und schlaft gut bis morgen früh.



Position:Trift,Eberholzen,Deutschland

Lager ist aufgebaut





Das Tarp steht die isomatte ist aufgeblasen die Muskeln Schmerzen ich bin zufrieden. Habe mir gerade ein Glas Wein eingeschenkt und höre Wald Radio. Ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen was hier los ist, die Tiere Quasseln sich ja dumm und dämlich. Ich werde gleich mal den Kocher anwerfen und mir ne lecker Tüte zubereiten. Ich könnte auch gleich schlafen, ich binn echt platt.

Position:Trift,Eberholzen,Deutschland

Biwakplatz erreicht




Ich habe meinen schlafplatz gefunden war gar nicht so einfach. Bin nun doch bis kurz vor
Eberholzen gelaufen. Bin jetzt bei 22,4 Km. es reicht auch. Genieße gerade den total schönen Sonnenuntergang im Wald. Muss aber heute noch ein wenig Arbeiten und das Lager herrichten vorher genehmige ich mir aber ein Glas Wein. Da habe ich mir verdient.




Position:Trift,Eberholzen,Deutschland

Bald ist das Tagesziel erreicht

Noch zwei bis drei Kilometer bis ich meinen Biwakplatz suche. Dann ist Feierabend für heute. Zum Wasser ist zu sagen das es keines gibt auf der ersten Etappe nur ganz am Anfang. Aber mein Wasser reicht gut bis morgen früh aus. Ich habe noch zwei weitere Geocache gefunden. Zur groben Orientierung ich befinde mich 3,6 Km. Luftlinie von Eberholzen entfernt.



Bis später

Position:Wernershöhe,Westfeld,Deutschland

Kipchen






Bei der Aussicht rauche ich doch mal eine. Der Wind hat aufgefrischt und ich habe mich mal in das Softshel geworfen. Jetzt kann die Jacke mal zeigen wie atmungsaktiv sie ist. Und weiter. Ach ja bin bei Km. 14,3. Langsam werden die Beine schwer sonst ist aber alles Super

Position:Adenstedt,Deutschland

Pause



Ich habe jetzt den Wald verlassen und gehe über Feldwege es gibt eine schöne Aussicht und Gelbe Rapsfelder. Ich werde noch zum Romantiker :-)



Da mich ein hüngerchen plagt habe ich mir ein Müsli angerührt. Und in einer schuthütte schön im Schatten verspeist. Und es hat geschmeckt, hat mich überrascht






Eins weiß ich jetzt schon morgen gibt es einen fetten Muskelkater.
Und weiter geht es.

Position:Bergstraße,,Deutschland

Wieder eine Etappe

Bin jetzt bei Km. 9,2 leider hat sich der Fehlerteufel in die Navigation eingeschlichen. Ich bin einen Umweg gelaufen und habe etliche Höhenmeter umsonst fressen müssen, das nervt und der weg war nicht mal schön. Mir ist sogar ein Auto begegnet mitten im Wald, verrückte Gegend. Während ich hier so sitze kommt ein bischen Kriegsgebiet Gefühl auf. Um mich herum wird geschossen, stört ein bischen die Idylle. Hoffentlich ist der Weidmann nicht besoffen.
Ansonsten geht es gut vorran und
alles ist OK, bin auch wieder auf dem Rennsteig.







Position:Am Heerhai,Woltershausen,Deutschland

Aller Anfang ist schwer



Der Anfang gestalltete sich ein wenig schwer, wieder kamen Zweifel auf ob die Tour so zu schaffen ist. Die km. Anzahl drückt aufs Gemüt, und der weg war ziemlich langweilig.


Gerade allein ist das nicht so schön. Dann habe ich mir die Tour in 5 Km. Abschnitte im Kopf eingeteilt und die Motivation war wieder voll da.


Jetzt zeigt der Trippcomputer 5,27 Km. und ich ruhe ein wenig auf der Winzenburg. Der Anstieg war der steilste und höchste der Tour. Eine Burg gibt es aber nicht mehr dafür einen Trockenen Brunnen und ein Geocache. Den habe ich auch gefunden.
Bis später liebes Tagebuch.

Position:Zum Apenteich,Winzenburg,Deutschland

Es beginnt




Ich habe es geschafft eine Stunde eher als erwartet bin ich bei bestem Wetter in Freden um 12:20 Uhr angekommen. Die Tour steht unter einem guten Stern, am Bahnhof erwartete mich gleich das



Auf geht es nach Winzenburg in den Wald.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Ich sitze gerade noch einmal über dem Kartenmaterial. Die erste Etappe wird die Hölle, mein Zeitplan ist sehr knapp. Es müssen 26 Km überwunden werden, für 4 Km rechne ich durchschnittlich mit 1 Stunde Laufzeit. Ich werde aber erst um 13:30 in Freden Starten können und ich möchte die Tour auch genießen. Es soll ja kein Wettrennen werden.
Jetzt werden sich einige Fragen warum das ganze ?

Ganz einfach, weil es Spaß macht. Und ich werde grenzenlos damit angeben :-)

Die Vorfreude ist groß aber ein bisschen Nervosität ist auch mit dabei. Es mangelt ja nicht an Outdoorerfahrung aber allein war ich noch nicht unterwegs. Ich stelle mir gerade folgende Fragen:

- Habe ich mich überschätzt mit der Tour ?
- Habe ich etwas an Ausrüstung vergessen ? (Mein Rucksack steht bereits auf der Arbeit, von wo ich starte)
- Ließt überhaupt jemand was ich hier verzapfe ?

Egal, nach dem Motto:"Soweit die Füße Tragen","Vorwärts immer, rückwärts nimmer" und noch so einigen Phrasen gehe ich einfach los und gucke was der Tag so bringt.

PS: Noch eine Phrase: Freiheit lallala

Morgen geht es los und ich freue mich.

Vorbereitung abgeschlossen




Es ist alles im Rucksack verpackt.
Das Gesamtgewicht liegt bei 15,8 Kg. inklusive Verbrauch (Wasser, Nahrung, Brennstoff). Das Ziel ein Rucksackgewicht von 15-16 Kg. zu erzielen ist erreicht. Wenn ich konsequent den UL ( Ultraleicht ) Gedanken verfolgen würde könnte ich das Gewicht noch einmal um 2,5 Kg. senken.
Kurzer Überblick der Gewichtsverteilung:
- 3 kg. Wasser
- 0,625 Kg. Nahrung
- 0,100 Kg. Brennstoff

Der Rest besteht aus Ausrüstung.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Proviant

Heute Abend habe ich noch schnell zwei Portionen Müsli mit Milchpulver Vakuum verpackt. Es ist für das Frühstück und eine Zwischenmahlzeit vorgesehen.




Die längste Serviette der Welt

Ich hatte ja schon erwähnt das meine Frau nicht alles nachvollziehen kann was ich so treibe. Als ich Klopapier auf einen Cocktail Strohalm aufgewickelte um Volumen zu sparen, erklärte sie mich wahrscheinlich für endgültig verrückt




Ernährung





Meine Frau (die Vic) leidet oft unter meinen Perfektionismus, wenn es um außergewöhnliche Aktivitäten geht. Oder wie sie es ausdrückt:" Musst du aus allem eine Wissenschaft machen ".
Und jetzt sitze ich hier und ermittle mit dem guten alten Dreisatz wieviel Milchpulver ich für 200 ml Milch benötige. Mein Ergebnis lautet 25 Gramm. Morgen werde ich die weiteren Lebensmittel zusammenstellen.




Das Vollmilchpulver ist für die Müsli Zubereitung gedacht.
PS:
Felix wenn du noch was benötigst habe noch genug davon.

Die Tücken mit der Navigation

Ein kleines update bezüglich der Planung. Heute wollte ich meine mit GPSies erstellte Strecke auf mein Garmin GPS übertragen doch die ersten 10 Km werden einfach wegrationalisiert. Aber ich habe ja noch die gute alte Papierkarte mit im Gepäck, darauf ist der Track auch eingezeichnet.

Weiterhin macht mir die Wasserversorgung etwas sorgen. Seit der Vic und mir auf La Gomera auf einer Wanderung das Wasser ausging bin ich da etwas übervorsichtig. Ich starte mit 3Litern Wasser (das ist knapp, ich weiß), das muss zum Trinken und Kochen reichen. Kurz vor meiner geplanten Biwakstelle möchte ich meine Trinkblase auffüllen um im Camp per passiver Filterung Trinkwasser für den nächsten Tag zu Filtern. Ein Wasserfilter ist mit im Rucksack, nur braucht man auch Wasser zum filtern.

Mein Plan sieht bisher so aus, ich versuche an der Kulturherberge Werneshöhe Wasser zu bekommen, dort gibt es einen See oder ein Biotop oder schlammiges Dreckwasser. Ich weiß aber nicht wie zugänglich das Gelände ist. Sollte das scheitern werde ich einen Umweg über Wrisberghausen gehen dort sind einige Wasserquellen, oder bessere Schlammlöcher. Ab Eberholzen sieht die Wasserversorgung schon besser aus nur biwakire ich noch vor Eberholzen. Ich bin gespannt was mich erwartet.

Und noch eine Schwierigkeit ist eingetreten, ich muss vor der Tour noch einen Frühdienst absolvieren. Das bedeutet ich bin in keiner guten körperlichen Verfassung vor der Wanderung Dann muss eben ein Mittagschlaf im Wald meine Reserven wieder auffüllen.

Sonntag, 20. Mai 2012

Der Kaffee

Beim morgendlichen warm Getränk scheiden sich die Geister in der Outdoor Gemeinde. Die einen brühen sich geheimnisvolle Tee Sorten. Die total Natur verbundenen lassen einen aus Fichtelnadeln gewonnenen Sud in
Ihren Tassen ziehen. Und dann gibt es die Kaffee Junkies wie mich.


Auch hier scheiden sich die Geister. Indianer Kaffee, oder doch die Ikea Esspresso Maschiene. Ich persönlich brauche auf Tour instand Kaffee.



Was hier wie die Vorbereitung auf einen Drogendeal aussieht, zeigt nur vier Portionen von mir eingeschweißten Instand Kaffee mit Kaffeeweißer.
Da meine Tour nicht in eine Hippie Selbsterfahrungsreise ausarten soll, erfüllt sie einen handfesten Zweck. Unterwegs möchte ich neu angeschafftes Equipment auf Herz und Nieren testen.
Aus diesem Grund möchte ich hier einiges von meiner Ausrüstung präsentieren. Es wird nicht alles vorgestellt, sondern nur die in meinen Augen wichtigen Elemente.
Fangen wir mit dem Wichtigsten an, der Küche. Ein altes Sprichwort sagt "Ohne Mampf kein Kampf". Kämpfen möchte ich nicht, aber auch nicht verhungern.
Hier zu sehen:
- GSI Pinnacle Soloist Kochset. Ein großer beschichteter Kochtopf mit Deckel und einer integrierten Tasse die mit einer Neoprenhülle überzogen ist.
- Markill peak ignition Gaskocher
- Edelrid Göffel
- Diverse Trek`n Eat Mahlzeiten (Die habe ich günstig erwerben können, sonst wären mir fast 7 Euro für Tütenfutter eindeutig zu teuer).
- Im Kochset sind noch Fläschchen mit Spülmittel, Olivenöl sowie ein Schwamm und ein Mini Geschirrtuch untergebracht.

Kein Ausrüstunggegenstand polarisiert in der Outdoorscene mehr als das gute alte Messer. Es ist eins der ältesten Werkzeuge der Menschheit, wird als Waffe verteufelt und als High Tech Werkzeug in den Himmel gelobt. Mann und auch Frau kann eine Wissenschaft aus der geeigneten Messerwahl machen. Und ich mache es auch. Lange habe ich vor der Vitrine gestanden und gerätselt welche Werkzeuge mich nun begleiten.

Hier zu sehen:
- Phol Force Charlie One. D2 Stahl, Klingenlänge
9 cm mit selbsterstellter Paracord Griffwicklung.
- Wenger Offiziersmesser mit Säge, Schere, Kapselheber, Dosenöffner, Ahle und Korkenzieher.








Widmen wir uns dem Thema Trinkwasser. Die Trinkwasserversorgung auf Tour ist mir unklar. Ich werde mit 3 Litern Wasser starten, das ist aber knapp bemessen für den ersten Tag. Aus diesem Grund habe ich noch einen Wasserfilter und eine Trinkblase mit 3 Liter Fassungsvermögen bei mir. Diese dient mir unterwegs zur Schmutzwasseraufnahme, um es dann an meiner Biwakstelle zu filtern.

Hier zu sehen:
- Aqua mira frontier pro Wasserfilter
- 3 Liter Trinkblase
- Micropur Tabletten zur Wasserentkeimung
- Trinksystem, was an handelsüblichen PET Flaschen angeschlossen werden kann, um auch im Gehen zu trinken. Erprobt auf Madeira und für gut befunden.
- Schwedischer Fire Steel mit Zunderbox, man weiß ja nie.
Für den Wassertransport werden 2 x1,5 Liter PET Flaschen dienen.
Nach einer langen Wanderung freut sich jeder Wandersmann auf eine komfortable Unterkunft, um neue Kräfte für die nächste Tagesetappe zu sammeln. Nur wer in der Natur übernachtet muss Kompromisse eingehen. Kein warmes Daunenfederbett und eine Herbergsmutter mit wohlriechendem Eintopf auf dem Herd. Doch ein wenig Komfort sollte auch in der Natur möglich sein.
Hier zu sehen:
- Pro Force Challenger Lite 150 Schlafsack, Compfor bis -4 C. Ich habe den Schlafsack eine Nacht auf dem Balkon gestestet, bei + 6 C und es war sehr angenehm.
- Exped Downmat 7 M Iso Luftmatte. Eine mit Daunen gefüllte Luftmatratze die bis - 20 C warmhalten soll. Bei meinem + 6 C Experiment auf dem kalten Steinboden des Balkons hat sie mehr als überzeugt. Die integrierte Pumpe und das Schlafgefühl ist wunderbar. Ein Bett kann nicht besser sein.
- Als Behausung dient ein Nordisk Tarp 3 x 3 Meter. Es handelt sich um eine Plane die mit Abspannpunkten versehen ist und daraus lässt sich eine Unterkunft bauen. Nicht so kompfortabel wie ein Zelt, aber bei Regen besser als ohne Dach. (nicht auf dem Bild)

In der heutigen Zeit machen wir uns immer mehr abhängig von elektrischen Wundergeräten, die uns den Alltag erleichtern sollen. Eigentlich möchte man in der Natur diesen Einflüssen entfliehen, doch so ganz kann ich das nicht. Einige technische Spielereien kommen mit auf Tour.

Hier zu sehen:
- Fenix LD 20 LED Taschenlampe, altbewährt und für gut befunden.
- Garmin E-Trex HCX GPS Gerät. Nicht nur für die Navigation gut, der ein oder andere Geocache will auch gefunden werden.
- Fenix HL 21 Kopflampe
- Sanyo LiIo Akku mit 5000 mh um das Iphone zu laden.
- Iphone 4s in Otterbox um den Blog zu schreiben.
- Enloop Akkus, alle meine technischen Geräte sind auf AA Baterien ausgelegt. (bis auf die Iphone-Versorgung)
Ich habe auch einen neuen Rucksack. Bisher trug ich immer das komplette Gewicht meines Rucksackes auf den Schultern. Also musste ein neues Modell her, mit Tragesystem. So kann bis zu 85 % des Gewichtes auf den Hüftgurt gelegt werden, und die Schultern werden merklich entlastet. Auf einer 7 km Wanderung habe ich den FOX Heidel 70 Rucksack getestet und das Gewicht von 15 Kilo wurde zuverlässig auf die Hüfte gelegt und ließ sich angenehm tragen. Wie sich der Rucksack auf Tour bewährt wird sich zeigen.

Die neugierige Miez gehört allerdings nicht mit zur Packliste. Sie prüft nur ob alles in Ordnung ist. Weiterhin gehört natürlich meine FinePix S5700 Kamera mit in die Ausrüstung.

Soviel zur Ausrüstung, auf die Ernährung werde ich gesondert eingehen. Und wie sich die Ausrüstungsgegenstände in der Praxis schlagen werdet ihr unterwegs von mir erfahren.
Am 25.5.2012 möchte ich meine erste Solotour unternehmen. Eigentlich war die Tour mit Begleitung geplant. Leider muss ein Mitwanderer arbeiten und der andere fällt aufgrund eines Bandscheibenvorfalles aus. Gute Besserung an dieser Stelle.
Geplant ist es, den historischen Hildesheimer Rennsteig von Winzenburg nach Hildesheim zu gehen. Hierbei handelt es sich um den alten Kurierweg zwischen dem Hildesheimer Dom und der südlichsten Grenze des Hildesheimer Bistums (die Winzenburg).
Die Tour wird ca. 48 Km lang sein und zwei Tage sind dafür veranschlagt. Übernachtet wird im Wald und während der ganzen Tour möchte ich die Zivilisation so gut es geht meiden. Das bedeutet, dass Wasser sowie Vorräte im Rucksack mitgeführt werden. Für die Wasseraufbereitung steht ein Wasserfilter zur Verfügung um das Rucksackgewicht etwas zu minimieren.
Um einen ersten Eindruck von der Wanderung zu bekommen könnt ihr im folgenden Link eine ähnliche Strecke nachverfolgen.

Hildesheimer Rennsteig bei Gpsies.com

Unterwegs werde ich den Blog nach und nach ergänzen, so dass die Tour fast live nachvollzogen werden kann.
Ich bin gespannt welche Eindrücke mich auf der ersten Solotour erwarteten. Und wenn ihr euch fragt warum ich eine so simple Tour in heimischen Gefilden unternehme wo es doch den Mount Everest oder den West Highland Way in Schottland gibt, möchte ich anmerken, dass die vorher genannten Ziele für mich nicht exklusiv genug sind. Tausende Menschen waren schon dort. Wenn man aber nach dem Hildesheimer Rennsteig googled, findet man EINEN Reisebericht, und die Truppe hat den Weg an zwei nicht zusammenhängenden Tagen beschritten.

Die Reisevorbereitungen laufen.

Samstag, 19. Mai 2012

Dieser Blog soll als Tagebuch für meine Reisen und Wandertouren dienen. Ich wünsche allen Mitlesern viel Spaß beim schmökern.